Ich heiße Bülent E. Kürkcü und bin Künstler/Musikinstrumentenbauer.
Alles begann, als ich 2009 ein Burnout hatte und einen starken Hörsturz erlitt. Geplagt von nervtötendem Ohrgeräusch/Tinnitus ging ich zum Arzt.....Das laute pfeifen im Ohr hatte mich im Berufsleben einfach zu sehr behindert. Nach dem üblichen Behandlung eines Hörsturzes, sagte mein Arzt im Gespräch einen Satz:
"Herr Kürkcü schenken Sie dem Tinnitus kein Gehör." Lange habe ich über diesen einen Satz nachgedacht.
Erst als ich zufällig auf den inspirierenden Klang einer Handpan stieß, kam der Stein ins Rollen.
Ich wusste, dass laute Geräusche meinem Gehör, dem Tinnitus nicht gut taten, also mussten sanfte, liebliche, lang nachhaltende Klänge her... So fing ich an zu experimentieren.
Ich nahm damals alte Ausdehnungsgefäße aus der Heizungsanlage, weil die lange nachhallen. Dann bearbeitete ich sie mit Bohrmaschine und Stichsäge und sägte Notenzungen hinein. Viele Versuche schlugen damals fehl ........ Sie klangen schräg und nicht sauber und rein.
Mit einem Stimmgerät tastete ich mich langsam heran, bis ich endlich zufrieden war.
Die erste BEK.drum war geboren, eine Art Schlitztrommel, die aussieht wie zwei aufeinander gesetzte Wok-Schalen.
Sie klang nicht nur gut, sondern es war mehr.. Die Klänge hatten eine heilende Wirkung auf mein Gehör, auf meinen Körper..
Der "kleine Mann" im Ohr wurde ganz klein.
Ob ich mit Filzschlägel oder mit den Händen/Fingern auf der BEK.drum spiele, ganz egal..
Wichtig war für mich, dass die Klänge lange nachhallen mussten, um die Heilung des Körpers zu aktivieren.
Darum beschloss ich die Instrumente mit einer Wandstärke von 2,5mm zu fertigen, international einzigartig auf dem Markt.
Jede BEK.drum ist Handarbeit, es sind Unikate.
Kein Instrument gleicht dem anderen.